Gaben 2017 noch 6 Prozent der Bevölkerung an, sich rein vegetarisch oder vegan zu ernähren, stieg dieser Prozentsatz im Jahr 2021 bereits aus 11 Prozent. Langzeitstudien zeigen die großen Vorteile pflanzenbasierter Ernährung. Durch den höheren Anteil an Ballaststoffen und weniger essentiellen Fettsäuren und Transfettsäuren sinkt bei Vegetariern und Veganern das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs. Sie weisen meist einen niedrigeren Body Mass Index auf, sind Nichtraucher, trinken gemäßigt Alkohol und treiben mehr Sport. Auf dem Speiseplan stehen Gemüse, Hülsenfrüchte, Pilze, Obst, Getreide, Nüsse, Samen und Pflanzenöle. Eine abwechslungsreiche und sorgfältige Auswahl der Lebensmittel ist vonnöten, da sonst Vitalstoffdefizite drohen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung setzt sorgfältiges Ernährungswissen voraus, um Mangelerscheinungen vorzubeugen und empfiehlt ansonsten vegetarische Kostformen.
Welche Vitamine und Spurenelemente erscheinen nun für Veganer besonders wichtig?