Richtig bücken, heben und tragen: Vermeiden Sie es, schwere Dinge aus dem Stand und mit krummen Rücken hochzuheben oder zu tragen. Sofern möglich, versuchen Sie beim Hochheben und Abstellen von Lasten immer in die Knie zu gehen und dabei den Rücken gerade zu halten. Beim Herumtragen ist es wichtig, die Lasten immer nahe am Körper zu halten.
Rückenfreundlicher Arbeitsplatz: Wenn Sie arbeitsbedingt viel sitzen, ist es wichtig, dass Ihr Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet ist. Das bedeutet, dass beispielsweise die Stuhl- und Tischhöhe passend auf Ihren Körper eingestellt ist, damit es nicht zu Verspannungen in Nacken- und Schulterbereich oder Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule kommt.
Keine übertriebene Schonung und Bettruhe: Bei akuten nicht spezifischen Rückenschmerzen versuchen viele Patienten, sich möglichst wenig zu bewegen. Davon raten Experten jedoch ab. Versuchen Sie normale Alltagsaktivitäten beizubehalten, um dauerhaften Beschwerden (Chronifizierung) entgegenzuwirken.
Rückenfreundlicher Sport: Vor allem bei subakuten und chronischen unspezifischen Rückenschmerzen ist Rückensport zu empfehlen. Das meint dabei weniger bestimmte Sportarten, sondern vielmehr eine richtige Trainingsdosis und -technik von Training – dann lassen sich mit den unterschiedlichsten Sportarten positive Effekte bei Rückenschmerzen erzielen.
Spezielle Übungen gegen Rückenschmerzen/Rückenschule: Besonders effektiv ist ein gezieltes und regelmäßiges Krafttraining zur Stärkung der Tiefenmuskulatur im Rumpfbereich. Kräftige Rücken- und Bauchmuskeln helfen der Wirbelsäule bei ihrer Stützfunktion und beugen Rückenschmerzen sogar vor.
Rückenfreundliche Ernährung: Knochen, Gelenke, Muskeln und Bandscheiben brauchen viele Nährstoffe, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Achten Sie daher auf eine ausreichende Versorgung mit essenziellen Fettsäuren, Kalzium, Fluorid, den Vitaminen C, D (Seestadt Vitamin D3) und E sowie B-Vitaminen (Seestadt Vitamin B Komplex), Magnesium, (Seestadt Magnesium), Bor, Selen und Zink (Seestadt Zink 30)
Viel trinken: Die Nährstoffversorgung der Bandscheiben klappt nur mit viel Flüssigkeit. Nur so bleiben die kleinen Stoßdämpfer zwischen den Wirbelkörpern gesund und elastisch.
Einstellung: Die mentale Einstellung hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit. Auch wenn es bei Rückenschmerzen manchmal schwerfällt, versuchen Sie zuversichtlich zu bleiben.
Entspannungsverfahren: Teils helfen auch andere Entspannungstechniken wie Meditation oder autogenes Training.
Ganzheitliche Übungsmethoden: Einen entspannenden Effekt haben auch Yoga, Qi Gong und Tai Ji Quan. Diese ganzheitlichen Übungsmethoden eignen sich auch zur Vorbeugung von Hexenschuss und Bandscheibenvorfall.
Wärmebehandlung: Wärme-Anwendungen (etwa in Form von Wärmflasche, Wärmepackungen, Moorbädern, Fangopackungen) entspannen die Muskulatur und lindern in vielen Fällen unspezifische Rückenschmerzen. Das gilt auch für akute Beschwerden, welche sich dadurch oftmals deutlich bessern. Die Wärmezufuhr durch Wärmeauflagen regt den Stoffwechsel an und fördert die Durchblutung. So werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und die Schmerzwahrnehmung, am besten in Kombination mit Bewegung, wird signifikant reduziert. ThermaCare® Wärmeauflagen lindern effektiv und gezielt Muskel- und Gelenkschmerzen durch mindestens 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme.