Schmerz
Einnahme

ratioDolor rapid Ibuprofen 400 mg Weichkapseln

Inhaltsstoffe

Kapselinhalt: Macrogol 600 Kalium hydroxid 0.038mg Allurarot E 129 Wasser, gereinigtes Kapselhülle: Gelatine Sorbitol, flüssig Wasser, gereinigtes 58.25mg Sorbitol 400mg Ibuprofen

ratioDolor rapid Ibuprofen 400 mg Weichkapseln

Damit Schmerzen dich nicht ausbremsen
Schnellere Aufnahme in den Körper durch flüssiges Ibuprofen

  • 3x so schnell vom Körper aufgenommen als Ibuprofen in Tablettenform2
  • Rasche Schmerzlinderung3
  • Leicht schluckbar
  • Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

ratioDolor® rapid Ibuprofen ist für Erwachsene und Jugendliche mit einem Gewicht ab 40 kg (und ab 12 Jahren) indiziert, zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopf-, Regel-, Zahnschmerzen sowie Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit gewöhnlichen Erkältungen.

Die ratioDolor® rapid Ibuprofen 400 mg Weichkapseln enthalten Ibuprofen in gelöster Form, das zu einer schnellen Schmerzlinderung führt. Dank ihrem flüssigen Kern wird Ibuprofen schneller vom Körper aufgenommen im Vergleich zu normal freisetzenden Arzneiformen. Sie sind leicht zu schlucken.

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PZN: 5526563
Arzneimittel
Kategorien: Schmerz, Einnahme
Marke: ratioDolor
Darreichungsform: Kapseln
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
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Weitere Produktinformation
Wirkstoff

Ibuprofen

Anwendungshinweise

Was ist ratioDolor rapid Ibuprofen und wofür wird es angewendet?  

Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) nennt. Diese Arzneimittel schaffen Linderung, indem sie die Reaktion des Körpers auf Schmerzen und Fieber verändern.  

ratioDolor rapid Ibuprofen Weichkapseln werden bei Erwachsenen und Jugendlichen mit einem Gewicht ab 40 kg (und ab 12 Jahren) angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:

-  leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopf-, Regel-, Zahnschmerzen
-  Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen.

Einnahme
Vorsicht bei Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse, Hypertonie, Porphyrie, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Allergikern, Lupus erythematodes, Mischkollagenosen, nach größeren chirurgischen Eingriffen.Bei Langzeitanwendung: Blutbild, Leber, Nieren, Gerinnung kontrollieren.Auf gastrointestinale Komplikationen bzw. schwere Hautreaktionen achten.
Nicht anwenden bei
Akute Magen/Darm-Ulzera, Blutungen oder Perforationen oder in Anamnese, Analgetika-Asthma, aktive Blutungen, ungeklärte Blutbildungsstörungen, starke Dehydrierung, schwere Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz.
Dosierung

Die empfohlene Dosis ist:

Erwachsene und Jugendliche mit einem Gewicht ab 40 kg (ab 12 Jahren):

Als Anfangsdosis nehmen Sie 1 Weichkapsel (400 mg Ibuprofen) mit Wasser, danach bei Bedarf 1 Weichkapsel (400 mg Ibuprofen) alle sechs Stunden. Nehmen Sie nicht mehr als 3 Weichkapseln (1200 mg Ibuprofen) innerhalb von 24 Stunden.

Geben Sie ratioDolor rapid Ibuprofen nicht Jugendlichen, die weniger als 40 kg wiegen oder Kindern unter 12 Jahren.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.  

ratioDolor rapid Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:

  • Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung   verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).
  • Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie  z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)

Einige andere Arzneimittel können ebenfalls die Wirkung von ratioDolor rapid Ibuprofen beeinflussen

oder selbst beeinflusst werden. Sie sollten daher vor der Einnahme von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor allem, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:

andere NSARs (Entzündungshemmer und

Schmerzmittel), einschließlich selektive Cyclooxygenase-2 Hemmer

können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen

Digoxin (zur Behandlung von Herzinsuffizienz)

die Wirkung von Digoxin kann verstärkt sein

Glucocorticoide (Arzneimittel, die Cortison oder Cortison-ähnliche Substanzen enthalten)

können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen

Gerinnungshemmer

können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen

Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)

die Wirkung von Phenytoin kann verstärkt sein

selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)  

können das Risiko für Blutungen erhöhen

Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung von manischer Depression und Depression)

die Wirkung von Lithium kann verstärkt sein

Probenecid und Sulfinpyrazone (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht)

es kann länger dauern, bevor Ibuprofen im Körper aufgespaltet wird

kaliumsparende Diuretika

können zu hohen Kaliumwerten im Blut (Hyperkaliämie) führen

Methotrexat (ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und Rheumatismus)

die Wirkung von Methotrexat kann verstärkt sein

Tacrolimus und Cyclosporin (immunsuppressive Arzneimittel)

eine Nierenschädigung kann auftreten

Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS)

bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Bluter“) kann das Risiko für

Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, erhöht sein;

Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika)

Wechselwirkungen sind möglich

Chinolon-Antibiotika

das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein

Mifepriston (Arzneimittel zur Beendigung von Schwangerschaften)

die Wirkung von Mifepriston kann verringert sein

Acetylsalicylsäure (niedrige Dosierung)

die blutverdünnende Wirkung kann beeinträchtigt sein

Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin)

Ibuprofen kann die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken.

Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9 Hemmer) zur Behandlung von Pilzinfektionen

Die Wirkung von Ibuprofen kann zunehmen.

Eine Reduktion der Dosis ist insbesondere dann in Betracht zu ziehen, wenn hochdosiertes Ibuprofen entweder mit Voriconazol und Fluconazol angewendet wird.



Anwendungsgebiet
Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber und Schmerzen bei Erkältungen.
Einnahme während der Schwangerschaft

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit  

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft  

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen schwanger werden.  

Sie dürfen Ibuprofen nicht einnehmen, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre

Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten Ibuprofen während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie Ibuprofen ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.

Stillzeit  

Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.

Fortpflanzungsfähigkeit  

ratioDolor rapid Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit bei Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist bei Beendigung der Einnahme des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).

Nebenwirkungen
Überempfindlichkeitsreaktionen, Magen/Darm (abdominale Schmerzen, Blutungen, Ulzera, Perforation), ZNS (Kopfschmerzen, Sehstörungen) aseptische Meningitis, (schwere) Hautreaktionen (Lyell-, Stevens-Johnson-Syndrom, AGEP), Niereninsuffizienz, Ödeme, Herzinsuffizienz, Verschlimmerung einer Colitis/M.Crohn.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen; Kapseln nicht zerkauen.Bei empfindlichen Magen zusammen mit Nahrung einnehmen (Wirkverzögerung möglich).
Warnungen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ratioDolor rapid Ibuprofen einnehmen:

  • wenn Sie eine Infektion haben – siehe im nachfolgenden Abschnitt „Infektionen“. - wenn Sie an einer bestimmten Erkrankung des Immunsystems leiden (systemischer Lupus   erythematodes (SLE) und eine Mischkollagenose (mixed connective tissue disease) - wenn Sie eine bestimmte vererbte Störung der Blutbildung (z.B.: akute intermittierende

         Porphyrie) oder Probleme mit Ihrer Blutgerinnung haben;

  • wenn Sie eine Darmerkrankung (ulzerative Colitis oder Morbus Crohn) haben oder jemals gehabt   haben;
  • wenn Sie eine verminderte Nierenfunktion haben;
  • wenn Sie Leberprobleme haben;
  • wenn Sie sich vor kurzem einer großen Operation unterzogen haben;
  • wenn Sie Asthma oder eine allergische Erkrankung haben oder gehabt haben, da Atemnot            auftreten kann;
  • wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen   leiden, da ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen  können als Asthma-Attacken (sogenanntes Analgetika-Asthma), akute Schwellungen (Quincke-

         Ödem) oder Hautausschlag auftreten;

  • wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, die das Risiko für Geschwürbildung oder   Blutungen erhöhen, wie Corticosteroide zum Einnehmen, Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depression) oder Gerinnungshemmer wie Acetylsalicylsäure.

Andere Warnhinweise  

  • Eine langfristige Einnahme von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese           verschlimmern. Wenn diese Situation auftritt oder der Verdacht auf sie besteht, beenden Sie          die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen und kontaktieren Sie Ihren Arzt.
  • Vermeiden Sie die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen, wenn Sie Windpocken (Varicella)   haben.
  • Wenn ratioDolor rapid Ibuprofen eine längere Zeit eingenommen wird, sind regelmäßige  Überprüfungen von Leber, Niere und Blut zu veranlassen.
  • Die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen in Kombination mit anderen NSAR, einschließlich Cyclooxygenase-2-spezifischen Hemmern kann das Risiko für

Nebenwirkungen erhöhen und ist zu vermeiden (siehe Abschnitt „Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

  • Die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen gemeinsam mit anderen Schmerzmitteln kann das Risiko schwerer Nierenerkrankungen erhöhen. Das Risiko wird durch Dehydration (Flüssigkeitsmangel) weiter erhöht.
  • Bei dehydrierten Jugendlichen besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstörung.

Infektionen ratioDolor rapid Ibuprofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verschleiern.

Daher ist es möglich, dass sich durch ratioDolor rapid Ibuprofen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko von Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre

Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.

Hautreaktionen

Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet, einschließlich exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP). Beenden Sie die Anwendung von ratioDolor rapid Ibuprofen und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der Symptome dieser schweren Hautreaktionen bemerken, die in Abschnitt 4 beschrieben werden.

Allergische Reaktionen

Bei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts- und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Beenden Sie sofort die Anwendung von ratioDolor rapid Ibuprofen und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder den medizinischen Notdienst, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken

Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Einnahme von hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.