ratioDolor rapid Ibuprofen 400 mg Weichkapseln
Inhaltsstoffe
ratioDolor rapid Ibuprofen 400 mg Weichkapseln
Damit Schmerzen dich nicht ausbremsen
Schnellere Aufnahme in den Körper durch flüssiges Ibuprofen
- 3x so schnell vom Körper aufgenommen als Ibuprofen in Tablettenform2
- Rasche Schmerzlinderung3
- Leicht schluckbar
- Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
ratioDolor® rapid Ibuprofen ist für Erwachsene und Jugendliche mit einem Gewicht ab 40 kg (und ab 12 Jahren) indiziert, zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopf-, Regel-, Zahnschmerzen sowie Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit gewöhnlichen Erkältungen.
Die ratioDolor® rapid Ibuprofen 400 mg Weichkapseln enthalten Ibuprofen in gelöster Form, das zu einer schnellen Schmerzlinderung führt. Dank ihrem flüssigen Kern wird Ibuprofen schneller vom Körper aufgenommen im Vergleich zu normal freisetzenden Arzneiformen. Sie sind leicht zu schlucken.
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Ibuprofen
Was ist ratioDolor rapid Ibuprofen und wofür wird es angewendet?
Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) nennt. Diese Arzneimittel schaffen Linderung, indem sie die Reaktion des Körpers auf Schmerzen und Fieber verändern.
ratioDolor rapid Ibuprofen Weichkapseln werden bei Erwachsenen und Jugendlichen mit einem Gewicht ab 40 kg (und ab 12 Jahren) angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:
- leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopf-, Regel-, Zahnschmerzen
- Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen.
Die empfohlene Dosis ist:
Erwachsene und Jugendliche mit einem Gewicht ab 40 kg (ab 12 Jahren):
Als Anfangsdosis nehmen Sie 1 Weichkapsel (400 mg Ibuprofen) mit Wasser, danach bei Bedarf 1 Weichkapsel (400 mg Ibuprofen) alle sechs Stunden. Nehmen Sie nicht mehr als 3 Weichkapseln (1200 mg Ibuprofen) innerhalb von 24 Stunden.
Geben Sie ratioDolor rapid Ibuprofen nicht Jugendlichen, die weniger als 40 kg wiegen oder Kindern unter 12 Jahren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
ratioDolor rapid Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).
- Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
Einige andere Arzneimittel können ebenfalls die Wirkung von ratioDolor rapid Ibuprofen beeinflussen
oder selbst beeinflusst werden. Sie sollten daher vor der Einnahme von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor allem, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
andere NSARs (Entzündungshemmer und Schmerzmittel), einschließlich selektive Cyclooxygenase-2 Hemmer | können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen |
Digoxin (zur Behandlung von Herzinsuffizienz) | die Wirkung von Digoxin kann verstärkt sein |
Glucocorticoide (Arzneimittel, die Cortison oder Cortison-ähnliche Substanzen enthalten) | können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen |
Gerinnungshemmer | können das Risiko für Magen-/Darm- Geschwüre oder -Blutungen erhöhen |
Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie) | die Wirkung von Phenytoin kann verstärkt sein |
selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) | können das Risiko für Blutungen erhöhen |
Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung von manischer Depression und Depression) | die Wirkung von Lithium kann verstärkt sein |
Probenecid und Sulfinpyrazone (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht) | es kann länger dauern, bevor Ibuprofen im Körper aufgespaltet wird |
kaliumsparende Diuretika | können zu hohen Kaliumwerten im Blut (Hyperkaliämie) führen |
Methotrexat (ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und Rheumatismus) | die Wirkung von Methotrexat kann verstärkt sein |
Tacrolimus und Cyclosporin (immunsuppressive Arzneimittel) | eine Nierenschädigung kann auftreten |
Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS) | bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Bluter“) kann das Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, erhöht sein; |
Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika) | Wechselwirkungen sind möglich |
Chinolon-Antibiotika | das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein |
Mifepriston (Arzneimittel zur Beendigung von Schwangerschaften) | die Wirkung von Mifepriston kann verringert sein |
Acetylsalicylsäure (niedrige Dosierung) | die blutverdünnende Wirkung kann beeinträchtigt sein |
Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin) | Ibuprofen kann die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken. |
Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9 Hemmer) zur Behandlung von Pilzinfektionen | Die Wirkung von Ibuprofen kann zunehmen. Eine Reduktion der Dosis ist insbesondere dann in Betracht zu ziehen, wenn hochdosiertes Ibuprofen entweder mit Voriconazol und Fluconazol angewendet wird. |
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen schwanger werden.
Sie dürfen Ibuprofen nicht einnehmen, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre
Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten Ibuprofen während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie Ibuprofen ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.
Stillzeit
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.
Fortpflanzungsfähigkeit
ratioDolor rapid Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit bei Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist bei Beendigung der Einnahme des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ratioDolor rapid Ibuprofen einnehmen:
- wenn Sie eine Infektion haben – siehe im nachfolgenden Abschnitt „Infektionen“. - wenn Sie an einer bestimmten Erkrankung des Immunsystems leiden (systemischer Lupus erythematodes (SLE) und eine Mischkollagenose (mixed connective tissue disease) - wenn Sie eine bestimmte vererbte Störung der Blutbildung (z.B.: akute intermittierende
Porphyrie) oder Probleme mit Ihrer Blutgerinnung haben;
- wenn Sie eine Darmerkrankung (ulzerative Colitis oder Morbus Crohn) haben oder jemals gehabt haben;
- wenn Sie eine verminderte Nierenfunktion haben;
- wenn Sie Leberprobleme haben;
- wenn Sie sich vor kurzem einer großen Operation unterzogen haben;
- wenn Sie Asthma oder eine allergische Erkrankung haben oder gehabt haben, da Atemnot auftreten kann;
- wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, da ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen können als Asthma-Attacken (sogenanntes Analgetika-Asthma), akute Schwellungen (Quincke-
Ödem) oder Hautausschlag auftreten;
- wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, die das Risiko für Geschwürbildung oder Blutungen erhöhen, wie Corticosteroide zum Einnehmen, Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depression) oder Gerinnungshemmer wie Acetylsalicylsäure.
Andere Warnhinweise
- Eine langfristige Einnahme von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Wenn diese Situation auftritt oder der Verdacht auf sie besteht, beenden Sie die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen und kontaktieren Sie Ihren Arzt.
- Vermeiden Sie die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen, wenn Sie Windpocken (Varicella) haben.
- Wenn ratioDolor rapid Ibuprofen eine längere Zeit eingenommen wird, sind regelmäßige Überprüfungen von Leber, Niere und Blut zu veranlassen.
- Die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen in Kombination mit anderen NSAR, einschließlich Cyclooxygenase-2-spezifischen Hemmern kann das Risiko für
Nebenwirkungen erhöhen und ist zu vermeiden (siehe Abschnitt „Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
- Die Einnahme von ratioDolor rapid Ibuprofen gemeinsam mit anderen Schmerzmitteln kann das Risiko schwerer Nierenerkrankungen erhöhen. Das Risiko wird durch Dehydration (Flüssigkeitsmangel) weiter erhöht.
- Bei dehydrierten Jugendlichen besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstörung.
Infektionen ratioDolor rapid Ibuprofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verschleiern.
Daher ist es möglich, dass sich durch ratioDolor rapid Ibuprofen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko von Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre
Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet, einschließlich exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP). Beenden Sie die Anwendung von ratioDolor rapid Ibuprofen und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der Symptome dieser schweren Hautreaktionen bemerken, die in Abschnitt 4 beschrieben werden.
Allergische Reaktionen
Bei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts- und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Beenden Sie sofort die Anwendung von ratioDolor rapid Ibuprofen und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder den medizinischen Notdienst, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken
Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Einnahme von hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.