Allergien haben immer Saison!

Brennende und juckende Augen, rinnende Nase, Niesreiz, Schnupfen und Atembeschwerden – nach Angaben der WHO leiden bereits 30 % der Bevölkerung an Allergien.

WĂ€hrend der Pollenflug der FrĂŒhblĂŒher Erle und Hasel bereits mit den ersten Sonnenstrahlen bei 5° einsetzt und spĂ€ter von Birke, Esche, den GrĂ€serpollen, Ragweed und Ambrosia abgelöst werden, kommen Allergene wie Schimmelpilze, Tierhaare und Sporen ganzjĂ€hrig vor.

Wie erkennt man eine Allergie, wie kann man sie nachweisen und warum ist deren Behandlung so wichtig? 

Der Begriff Allergie setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern “allos” (fĂŒr anders) und “ergos” (fĂŒr TĂ€tigkeit, Werk) zusammen und umschreibt eine ĂŒberschießende Reaktion auf normalerweise harmlose Stoffe, den Allergenen. 

Histamin wird freigesetzt und zeigt sich verantwortlich fĂŒr die obengenannten Symptome. Immunglobuline, menschliche Antikörper werden gebildet und sollen das Antigen erkennen und unschĂ€dlich machen. In der Gruppe der fĂŒnf unterschiedlichen Immunglobuline (A, D, G, M und E) ist jedes auf einen bestimmten Erreger spezialisiert: 
IgE spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Parasiten und allergischen Reaktionen. Es wird in Allergietests bestimmt, ein hoher Wert an IgE deutet auf eine Überreaktion hin, wogegen der IgG Gehalt einen natĂŒrlichen Prozess wiedergibt und wissenschaftlich kein Zusammenhang zwischen einem IgG Gehalt im Blut und einer (Nahrungsmittel)Allergie besteht. 

Prick Test versus Bluttest 

Beim Pricktest werden standardisierte Allergenlösungen auf die Haut, meistens auf der Innenseite des Unterarmes, mit einer Lanzette aufgebracht und durchdringen die Epidermis bis zur Cutis. Nach 15 Minuten werden die Hautreaktionen gemessen und mit einem Positiv (Histamin) und einem Negativ (Natriumchlorid) verglichen.  

igevia – Europas modernste Allergietestung auf IgE-Basis

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Die Igevia Bluttestung bietet eine zuverlÀssige Testung einer kleinen Blutprobe auf 285 Allergene:
10 Blutstropfen werden aus der Fingerkuppe mit einer Lanzette gewonnen, in einem Partnerlabor mit dem modernen Diagnostikverfahren Alex 2 – Allergy Explorer auf 285 Allergieauslöser getestet. 

  • Bequeme Testung zu Hause
  • Ab dem SĂ€uglingsalter möglich
  • Kein Absetzen von Medikamenten (Antihistaminika) notwendig
  • Grundlage fĂŒr ein fundiertes FacharztgesprĂ€ch 

Allergien rasch behandeln

Da mit jedem Kontakt zum Allergen mehr Antikörper gebildet werden und der gefĂŒrchtete Etagenwechsel eintreten kann, der zum Ausbruch von Asthma fĂŒhrt, ist eine rasche Behandlung der Allergie wichtig. Ihr Facharzt fĂŒr HNO oder Dermatologie setzt eine genau abgestimmte Behandlung fest.

Durch diese Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) soll bei Kontakt mit dem Allergen keine ĂŒberschießende Reaktion mehr auftreten. Zur Auswahl stehen SCIT (subkutane Immuntherapie) und SLIT (sublinguale Immuntherapie), abhĂ€ngig vom auslösenden Allergen. 

TherapieunterstĂŒtzende Maßnahmen 

Neben Allergenvermeidung, Nutzung des Pollenflugkalenders bei Pollenallergie und individuellen Verhaltensmaßnahmen empfehlen wir die Zufuhr eines hochwertigen ZinkprĂ€parates.
Gute Zinkquellen sind Fleisch, GeflĂŒgel, Milch, Eier und einige HĂŒlsenfrĂŒchte,
Nahrungsmittel, die Allergiker oft meiden sollten und die daher durch ein ZinkprÀparat ersetzt werden können. 

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Zink zeigt sich an ĂŒber 300 Stoffwechselprozessen beteiligt und wirkt selbst antiallergisch, da es bestimmte Immunzellen stabilisiert, die bei der Entstehung von Allergien eine wichtige Rolle spielen.

Lectranal¼ – das pflanzliche Allergiemittel mit dem Spezialextrakt der Traganthwurzel

Die Tragantwurzel (Astragalus membranaceus) wird in der traditionellen chinesischen Medizin seit Jahrtausenden aufgrund ihrer immunmodulierenden und Allergen neutralisierenden Wirkung eingesetzt. Zur VerfĂŒgung stehen Kapseln und ein Saft fĂŒr Kinder ab 3 Jahren. Mit der Einnahme sollte ein bis zwei Wochen vor Beginn der Allergiesaison begonnen werden.   

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Allergie und CoVid19 

Nach einhelliger Expertenmeinung geht mit der Neigung zu Allergien keine erhöhte Ansteckungsgefahr einher. Die Abwehr von Viren und Bakterien funktioniert bei Allergikern völlig normal, sie sind nicht als immungeschwĂ€cht zu betrachten. Medikamente und Therapien sollen wie gewohnt weitergefĂŒhrt werden, auch das eigentlich immunsupprimierend wirkende Kortison und Asthmatherapien dĂŒrfen nicht eigenmĂ€chtig abgesetzt werden. 

Symptome von Allergie, Covid 19, echter Grippe und grippalem Infekt (produktiver oder trockener Husten, Fieber, Atemnot, Niesreiz, Gliederschmerzen, Atemnot, Augenjucken) sind nicht immer eindeutig zuzuordnen und bedĂŒrfen unbedingt einer Ă€rztlichen AbklĂ€rung. 

Wir beantworten gerne alle Fragen zu Allergien und unterstĂŒtzen Sie bei der DurchfĂŒhrung des Allergietestes!

Ihre SeestadtapothekerInnen

WeiterfĂŒhrende Links: 
www.igevia.com 
www.hno-seestadt.at 
www.pollenwarndienst.at